In etwa eine Autostunde vom Wien entfernt liegt die Dürre Wand, die sich an einem Feiertag oder Wochenende recht gut für eine Tageswanderung eignet.
Das Highlight der Wanderung ist ohne Zweifel die Vorlage für diverse Wortspiele in Bezug auf die Tatsache, dass die Dürre Wand gar nicht dürr ist – ganz im Gegenteil: Wanderer können sich an schattigen Wäldern, saftig grünen Wiesen und einer malerischen Aussicht über die Täler der Gegend erfreuen. Wer Glück hat, der sieht auch Tiere – in unserem Fall eine Blindschleiche. Ironisch ist auch, dass die Dürre Wand am höchsten Punkt 1.222 Meter hoch ist, während die gegenüberliegende Hohe Wand lediglich auf 1.132 Meter Höhe kommt.
Die perfekte Möglichkeit zum Einkehren ist die Gauermannhütte, die von Mitgliedern des ÖTK betrieben wird – es wird empfohlen, sich vor Antritt der Wanderung über die Öffnungszeiten zu informieren (Tel: +43 664 / 8417355). Auf das neue Klo sind die Gastgeber besonders stolz, es befindet sich in einem separaten Holzhäuschen und kommt gänzlich ohne Wasser aus. Ein Besuch am stillen Örtchen ist somit ein Erlebnis für sich.
Die gut 13 Kilometer lange Route hat in unserem Fall bei Waidmannsfeld begonnen und dort auch wieder aufgehört; dazwischen müssen Steigungen bewältigt werden, die für einen geübten Wanderer aber durchaus schaffbar sind – belohnt wird man dafür wie eingangs erwähnt mit einer famosen Aussicht. Wie so oft in Österreich ist auch hier der Weg zur Hütte gut beschildert, eine weitere Orientierung bietet die untenstehende digitale Wanderkarte.
2 Kommentare
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Die Dürre Wand ist überhaupt nicht dürr! Und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu machen. So wie wir sie gemacht haben – als Überschreitung – sind wir mehr oder weniger dort hinuntergefahren, wo du hinauf gegangen bist!