VoyageWizard ist nicht bloß ein Travel- und Freizeit-Blog, auf dem Ihr euch regelmäßig Inspiration für die Gestaltung eurer Abenteuer im In- und Ausland holen könnt – es ist zugleich auch eine technische Spielweise, auf der ich immer wieder neue WordPress-Plugins, Tools und Formate ausprobiere. Und derzeit liegt für mich bei VoyageWizard ein sehr starker Fokus auf den Themen Search Engine Optimization (SEO) und User Experience (UX). Diese beiden Themen haben mehr miteinander zu tun, als man zuerst glauben mag.
SEO = UX?
Denn SEO bezeichnet generell alle Aktivitäten, die dazu beitragen, dass eine Website besser über Google und andere Suchmaschinen gefunden wird. UX wiederum beschreibt die Erfahrung, die User auf der Website haben. Der Clou dabei ist: Das SEO läuft umso besser, je besser die UX ist. Denn Google erkennt anhand der Verweildauer und anderer Faktoren, ob es den User auf eine gute oder schlechte Website geschickt hat – und zeigt basierend darauf die Website mehr oder weniger prominent unter den Suchergebnissen an.
VoyageWizard hatte ein Speed-Problem
Ein essentieller Faktor der UX ist die Frage, wie schnell eine Website ist. Also, wie lange es dauert, bis alle Inhalte geladen sind uns der User sie lesen und anschauen kann. Denn ist die Ladezeit zu lang, so frustriert das den User, er zieht von dannen und kommt nie mehr zurück. Und genau das war zuletzt das Problem bei VoyageWizard: Durch die zahlreichen Features und Plug-Ins war die Ladezeit extrem lange. Das ist natürlich per se schon sehr ärgerlich – aber es ist besonders übel für die Kern-Leserschaft dieses Blogs, welche oft via Handy in den Bergen eine Wanderroute abrufen will und dort erst recht über kein schnelles Internet verfügt.
Dieses Problem habe ich nun weitgehend gelöst. Ich habe Plug-Ins installiert, die diverse Scripte optimieren und Bilder verkleinern, so dass diese schneller laden. Vor allem habe ich aber eines getan: Viel unnötigen Dreck deinstalliert, der die Website nur unnötig verlangsamt hat und den sich im Endeffekt eh niemand angesehen hat. Dazu gehören unter anderem die Instagram-Bilder, die es zuvor noch in der Fußleiste des Blogs gegeben hatte. Vermisst sie jemand? Ich denke nicht. Ohne sie lädt die Website aber deutlich schneller.
Weniger Features = mehr Platz für Inhalt
Im gleichen Atemzug habe ich in dieser Tabula-Rasa-Aktion ein weiteres Element entfernt: Die Seitenleiste. Denn die hat auch niemals irgendjemand verwendet, sie hat also nur unnötig Platz eingenommen. Also weg damit. Das Ergebnis ist, dass nun auf dem Desktop deutlich mehr Platz für die eigentlichen Inhalte ist (in der Handy-Darstellung war das schon längst abgedreht). Und auch das ist eine Entwicklung in die richtige Richtung.
Ich hoffe, dass Euch das neue Design gefällt. Und dass wir noch viele weitere Abenteuer gemeinsam erleben.