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Wie geht es Euch mit den Jahres-Challenges für 2020?

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen – und es hat sich deutlich anders entwickelt, als wir alle ursprünglich erwartet hatten. Während wir uns zuvor noch über kleine Streitereien im Alltag oder parteipolitischen Hickhack Gedanken gemacht haben, wurde das Jahr für manche von uns zum Überlebenskampf – bei direkt Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes, bei anderen im wirtschaftlichen oder auch über psychischen Sinne. Ein Grund, bestehende Vorhaben über Bord zu werfen und sich dem Fatalismus hinzugeben? Nein.

Fitness-Challenges für mehr Ausgeglichenheit

Ich finde es gerade in schwierigen Zeiten wichtiger denn je, auf sich selbst zu achten – vor allem, wenn es um die physische und die emotionale Gesundheit geht. Denn die Versuchung liegt zwar nahe, gerade in emotional schwierigen Situation auf Bewegung und ausgewogene Ernährung zu vergessen. Doch das macht es dann nicht besser, sondern bloß noch schlimmer.

Daher rufe ich nun – Anfang Dezember – nochmals die Challenges in Erinnerung, die wir jedes Jahr starten. Freilich weiß ich nicht, ob Ihr selbst an diesen Challenges teilnehmt (das ist ja aus Datenschutz-Gründen bewusst anonym gehalten) oder wie ernsthaft Ihr eure Ziele in diesem schwierigen Jahr verfolgt habt – ich selbst jedenfalls kann sagen, dass ich mich für die in diesem Jahr ausgerufene Health Challenge im Endspurt befinde.

Schritte zählen in der Health Challenge

Zur Erinnerung: Bei der Health Challenge geht es darum, allgemein gesünder zu leben – also mehr Sport und Bewegung zu machen, mehr Wasser und weniger Alkohol zu trinken sowie weniger Fleisch zu essen. Mit den meisten Vorhaben tue ich mich dabei relativ leicht, etwa beim Alkohol oder beim Verzicht auf Fleisch, ironischerweise habe ich aber ausgerechnet bei meinem Fitness-Steckenpferd – dem Spaziergehen – deutliche Defizite.

Denn während ich im Sommer und Herbst noch halbwegs viel zu Fuß gegangen bin, kam ich während des ersten Lockdown im ersten Frühjahr auf nur rund 2000 Schritte pro Tag – ein Defizit, das ich nun ausgleichen muss: Um auf die geplanten durchschnittlichen 10.000 Schritte pro Tag zu kommen, muss ich im Dezember nun durchschnittlich über 16.000 Schritte pro Tag gehen.

Mehr Wanderungen in Wien und Umgebung

Es ist logisch, dass sich dies nicht durch gewöhnliche Bewegung im Alltag und einfache Spaziergänge bewältigen lässt. Deshalb bin ich zuletzt von einem beruflichen Termin im Auhof Center zuletzt zu Fuß am Wienfluss entlang nach Hause gegangen – wie meine Anzugschuhe anschließend aussahen, könnt Ihr auf dem Titelbild dieses Beitrags sehen.

Außerdem nehme ich mir vor, bei halbwegs vertretbarem Wetter weiterhin längere Wanderungen in Wien und Umgebung zu unternehmen. Über selbige werde ich auf diesem Kanal im Lauf des Dezembers noch ein wenig schreiben – so dass Ihr anschließend wisst, was sich nachzumachen lohnt und was man lieber auslassen sollte. Man darf gespannt sein…

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