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Unser Spaziergang mit Kinderwagen und Kreativem in der Lobau

(c) Stefan Mey

Aufmerksame Leser von VoyageWizard wissen bereits, dass wir große Fans der Lobau in Wien sind – immerhin hat uns sowohl der Rundumadum-Weg als auch die schöne Weitwanderung nach Hainburg durch diesen Nationalpark am Rande Wiens geführt. Mit Kind wollen wir uns weiterhin viel in unserer Freizeit bewegen, müssen unser Verhalten aber natürlich den neuen Umständen anpassen: Ausgesetzte Wege sind mit Kinderwagen ohnehin tabu, allzu schlammig sollten sie auch nicht sein, und extreme Steigungen sind auch mehr Leid als Freud. Die Lobau, beziehungsweise der Natonalpark Donau-Auen, ist dafür ideal.

Hier gibt es Wege, die recht befestigt sind – nur ab und zu wird es ein weniger gatschiger, was aber verkraftbar ist. Die Wege sind gut beschildert; außerdem gibt es unter diesem Link eine Karte der Umgebung als Download. Je nach eigenem Befinden kann man die Länge der Strecke selbst wählen.

Eine nette Möglichkeit zum Einkehren gibt es beim kleinen Knusperhäuschen an der Panozzalacke – wiewohl man hier nicht höchste Kulinarik erwarten darf, das Menü besteht hauptsächlich aus Käsekrainer und Leberkäs.

Abgesehen vom Spazieren eignet sich die Lobau auch gut zum Radfahren – was besonders interessant ist für Eltern mit etwas älteren Kindern: Wer hier beim Üben stürzt, muss weder Asphalt noch Straßenverkehr fürchten. Im Nationalparkhaus am Eingang des Nationalparks gibt es außerdem multimediale, lehrreiche Inhalte für Kinder und jung gebliebene Erwachsene. Und einen Kaffeeautomaten.

Begleitet wurden wir auf diesen Trip übrigens von unserem kreativen Freund Richard, der aktuell Locations für sein nächstes Projekt scouted und bei der Gelegenheit auch hübsche Fotos von uns gemacht hat. Danke, Richard!

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