Wer an Start-ups denkt, der hat zuallererst das Silicon Valley im Kopf; Leser meines Buchs wissen außerdem, dass es auch in Indien eine florierende Gründerszene gibt. Und auch in Europa kann man bekanntermaßen gut gründen – wer seine Selbständigkeit mit Reisen kombinieren möchte, der kann als digitaler Nomade durch Hochburgen wie Berlin, London oder Amsterdam tingeln. Ein dunkler Fleck auf der Landkarte vieler Auswanderer ist hingegen ein ganzer Kontinent: Afrika.
Ich wollte wissen, wie es um die Gründerszene in den einzelnen afrikanischen Ländern bestellt ist und wie heimische Start-ups bei der Vernetzung mit afrikanischen Geschäftspartnern unterstützt werden. Dabei bin ich auf das Projekt „Seedstarts World“ und die Organisation „enpact“ gestoßen, welche vom deutschen Auswärtigen Amt gefördert wird und dabei hilft, die Brücke zwischen europäischen und afrikanischen Start-ups zu schlagen. Ebenfalls ist mir das „RiseUp Summit“ in Kairo ins Auge gestochen – quasi das Pioneers Festival von Ägypten; hilfreich scheint es meines Erachtens auch zu sein, sich von den Wirtschaftsdelegierten in den einzelnen Ländern unterstützen zu lassen.
Meinen Bericht über Start-ups in Afrika könnt Ihr in voller Länge unter diesem Link lesen. Ich freue mich, wenn ich Euch damit inspirieren konnte und Ihr mir von Euren Erfahrungen berichtet.