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Die Sigmund Thun Klamm: Familienausflug mit viel Wasser (und ohne Buggy)

Während unseres Sommerurlaubs am Zeller See standen uns nicht nur verschiedene Bade-, sondern natürlich auch Wandermöglichkeiten offen. Als großes Finale unseres Aufenthalts haben wir uns für die Sigmund Thun Klamm entschieden, die ein wenig südwestlich von Zell am See liegt. Die Google Maps-Position zwecks Planung der Anreise findet Ihr unter diesem Link.

Warum man die Sigmund Thun Klamm sehen sollte

Ein Trip zur Sigmund Thun Klamm ist auf jeden Fall die Zeit wert. Wie bei so vielen anderen Klammen der Region haben hier die Wassermassen eine Schneise in den Fels geschnitten und brechen noch immer mit beeindruckender Kraft durch. Beobachten kann man dies, indem man sich über entsprechende Stege über dem Wasser bewegt. Das nachfolgende Video fasst die Atmosphäre eigentlich recht gut ein, weshalb ich nicht allzu viele Worte darüber verlieren muss.

Zu Fuß geht das problemlos, ist einfach und auch für Kinder zu bewältigen – auf den Kinderwagen, bzw. Buggy sollte man angesichts zahlreicher Stufen jedoch verzichten.

Bonus: Eine Runde um den Klammsee

Die Tour durch die Klamm beginnt am Eingang (wo man auch den Eintritt bezahlt) und endet an einem Staudamm, laut Website dauert sie dabei nur 320 Meter – was entsprechend kurzweilig ist. Wer seinen Aufenthalt jedoch noch verlängern möchte, der kann nach dem Damm weiter gehen und eine recht nette Runde um den entsprechenden Stausee – den Klammsee – drehen.

Blick auf den Klammsee bei der Sigmund Thun Klamm.

Laut meiner Aufzeichnung (die wie immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen ist) legt man bei der Umrundung des Klammsees eine Strecke von 1,76 Kilometern zurück. Als Familie mit Kleinkind haben wir dafür eine halbe Stunde reine Gehzeit gebraucht. Der Weg ist eben und die Wegbeschaffenheit ausreichend (wie gesagt: Man ist ohnehin ohne Buggy unterwegs).

Kleine Pause zum Abkühlen im Klammsee

Allerdings zahlt es sich auch aus, am Südende des Sees eine kleine Pause zu machen und die Füße ins Wasser zu stecken. Dieses ist zwar auch im Hochsommer eiskalt, aber was uns nicht umbringt, das macht uns ja bekanntlich nur härter. Alles in allem also ein netter Familienausflug, der Vieles bietet – tolle Fotomöglichkeiten ebenso wie eine kleine Wanderung und eine Möglichkeit zur Abkühlung.

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